Fitness ist enorm wichtig für die Gesundheit. Allerdings sind aufgrund des Coronavirus derzeit die meisten Fitnessstudios geschlossen. Auf dein Fitnesstraining musst du dennoch nicht verzichten, denn du kannst deinen Fitnesslevel auch bequem zu Hause beim Homeworkout steigern.
Die vergangenen Wochen waren für die meisten Sportler/innen nicht leicht. Trainingsstunden konnten nicht wie geplant stattfinden und häufig musste wegen der besonderen Regelungen auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden. Das Homeworkout kann deshalb eine praktische Alternative zum gewohnten Training im Fitnessstudio sein. Darüber hinaus hat ein Homeworkout weitere Vorteile, indem du unabhängig von den Öffnungszeiten der Sportstudios immer dann trainieren kannst, wenn du es möchtest.
Für Berufstätige, junge Eltern und Menschen, die beim Sport flexibel sein wollen, ist das Homeworkout oft die beste Lösung. Beim Trainieren in den eigenen vier Wänden kannst du außerdem sparen, denn Fahrtkosten und die monatlichen Beträge für das Fitnessstudio entfallen beim Homeworkout. Da keine Fahrtwege zum Fitnessclub mit dem eigenen Auto, Bahn oder Bus notwendig sind, wenn dein Workout zu Hause stattfindet, sparst du auch das Fahrgeld oder die Benzinkosten.
Ein Homeworkout stellt eine tolle Möglichkeit dar, sich fit zu halten, vorausgesetzt, es wird regelmäßig trainiert. Für die notwendige Motivation bist du allerdings selbst verantwortlich, denn beim Homeworkout steht dir kein Trainer zur Seite, der deine Übungen kontrolliert oder dich zu Höchstleistungen anspornt. Beim Workout zu Hause muss es sich nicht um ein stundenlanges Training handeln. Meist genügen bereits 10 bis 20 Minuten Training, um fit und leistungsfähig zu bleiben. Ein kurzes Homeworkout ist zudem wesentlich effektiver als lange Trainingseinheiten, die dich ermüden.
Mit dem privaten Fitnesstraining kannst du viel für deinen Körper und deine Gesundheit tun. Deshalb solltest du ein regelmäßiges Homeworkout auch dann einplanen, wenn du demnächst wieder im Fitnessstudio trainierst.
Zu den Vorteilen, die das Homeworkout gegenüber dem Fitnesstraining im Sportstudio bietet, gehören neben der Privatsphäre und der eigenen Dusche nach dem Training auch die Möglichkeit flexibler Trainingszeiten. Wenn du dein Homeworkout allein durchführst, solltest du besonders sorgfältig auf die Ausführung der Übungen achten, um Verletzungen zu vermeiden. Welche Übungen trainiert werden, hängt unter anderem von der Platzverfügbarkeit zu Hause und davon, ob Sportgeräte vorhanden sind, ab.
Falls du Anfänger/in bist, wird es dir möglicherweise zunächst schwerfallen, ohne Trainer zu üben. Natürlich kannst du auch ein Familienmitglied bitten, dir beim Training zuzuschauen und deine Bewegungen zu korrigieren. Beim Homeworkout solltest du jedoch darauf achten, dass die Menschen in deiner Umgebung nicht gestört werden. Um Ruhestörungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, nicht während der Mittagszeit zu trainieren und bei spätabendlichen Trainingsstunden auf laute Musik zu verzichten.
Falls bei dir zu Hause zu wenig Platz für ein Homeworkout vorhanden ist, kannst du überlegen, ob die Möglichkeit besteht, das Training in den Hobbyraum, Keller oder in die Garage zu verlegen. Bei schönem Wetter bietet es sich an, im Freien zu trainieren. Ein Homeworkout kann grundsätzlich auch im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon stattfinden. Abhängig davon, ob und welche Sportgeräte genutzt werden, solltest du genügend Zeit einplanen, um diese aufzustellen und den Übungsplatz für das Homeworkout vorzubereiten. Für effektives Training wird im Grunde keine teure Ausrüstung benötigt. Deine Fitness kannst du auch mit einfachen Körperübungen verbessern.
Bei einem Homeworkout ohne Geräte benötigst du nur eine Trainingsmatte sowie ein Handtuch, um den Schweiß abzutrocknen. Mit etwas Geschick kannst du auch Möbelstücke zu Übungsgeräten umfunktionieren und dich bei Liegestützen mit den Füßen auf der Bettkante abstützen. Um die Fitness zu steigern, solltest du mindestens 2-mal pro Woche circa 20 bis 30 Minuten trainieren. Dabei kannst du die Dauer des Trainings variieren und den Trainingsplan an deinen Alltag anpassen.
"Wenn du regelmäßig zu Hause trainierst, ist es sinnvoll, eine persönliche Sportecke einzurichten, damit die für das Homeworkout benötigten Utensilien (Isomatte, Handtuch) jederzeit griffbereit sind. Deinen Trainingsplan kannst du beispielsweise am Kühlschrank befestigen, damit du immer an deine Übungen erinnert wirst."
Wenn du Muskeln aufbauen willst oder das Homeworkout über einen längeren Zeitraum durchführen möchtest, kann die Anschaffung von Sportequipment wie Kurzhanteln, Kugelhanteln (Kettlebells) oder Fitnessbändern sinnvoll sein. Diese Ausrüstungsgegenstände sind vielseitig einsetzbar und können dazu beitragen, die Übungen zu intensivieren.
Für den Muskelaufbau beim Homeworkout ist das hochintensive Intervalltraining (HIIT) am besten geeignet, da bei dieser Trainingsform verschiedene Muskelgruppen im Wechsel gefordert werden. Bevor du dein Sporttraining nach Hause verlegst, solltest du einen Trainingsplan erstellen und überlegen, ob die Übungen, die sonst im Fitnessstudio absolviert werden, auch als Homeworkout möglich sind.
Wenn du nicht sicher bist, welche Übungen deine Fitness verbessern und dir beim Muskelaufbau helfen können, kannst du dich beispielsweise im Internet über verschiedene Trainingsmethoden informieren. Du findest online eine Vielzahl an Trainingsvideos und Programmen, die sich für ein Homeworkout eignen.
Oft hilft bereits das Anschauen eines motivierenden Workouts, den eigenen Ehrgeiz zu wecken und wieder Spaß am Training zu bekommen. Auf jeden Fall solltest du beim Homeworkout Sportkleidung tragen und für Frischluft sorgen, indem du regelmäßig die Fenster öffnest, um Schweißausbrüche zu vermeiden.
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